Westfalen-Lippe: LWL-Jahresbericht 2023

Der Jahresbericht des Landschaftsverband Westfalen-Lippe enthält Daten, Fakten und Beispiele zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben.

Ausgewählte Ergebnisse:

  • Ende 2021 lebten in Westfalen-Lippe 907.170 anerkannt schwerbehinderte Menschen – davon mehr als die Hälfte mindestens 65 Jahre alt.
  • Ende 2022 arbeiteten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in beschäftigungspflichtigen Betrieben 99.900 schwerbehinderte Menschen.
  • 24.655 schwerbehinderte Menschen waren Ende 2023 arbeitslos.

Im Bereich des Schwerbehindertenrechts hat das LWL-Inklusionsamt Arbeit im Jahr 2023 insgesamt

  • 90,1 Millionen Euro eingenommen
  • 67,3 Millionen Euro ausgeben, z. B.
    ♦ 6,1 Millionen Euro für Leistungen an schwerbehinderte Menschen (Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitsassistenz), 
    ♦ 24,9 Millionen Euro für Leistungen an Arbeitgebende (Zuschüsse für Betreuung und Beschäftigungssicherung, LWL-Budget für Arbeit, behinderungsgerechte Einrichtung von Arbeitsplätzen, Förderung von neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen)
    ♦ 4,4 Millionen Euro für Begleitende Hilfen durch die Fachstellen (örtliche Träger des  Schwerbehindertenrechts) und
    ♦ 19,8 Millionen Euro für sonstige Leistungen (davon 16,9Millionen Euro für Integrationsfachdienste)

Aus Mitteln der Eingliederungshilfe hat das LWL-Inklusionsamt Arbeit im Jahr 2023 insgesamt

  • 781,6 Millionen Euro für Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) aufgewendet.
  • 10,1 Millionen Euro für das LWL-Budget für Arbeit eingesetzt. 

Methodik

Veröffentlicht: Juni 2024
Datenstand: 2021-2023
Nächste Veröffentlichung: 2025
Das Inklusionsamt Arbeit des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe gibt einmal jährlich einen Jahresbericht heraus, der über die Umsetzung der Aufgaben und Fördermaßnahmen nach dem Schwerbehindertenrecht informiert.