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Bibliographische Angaben zur Publikation
Über- und Unterforderung am Arbeitsplatz: Burnout und Boreout
Autor/in:
Herausgeber/in:
Bayerischer, Berliner, Norddeutscher, Nordrhein-Westfälischer und Sächsischer Forschungsverbund Public Health; Deutsche Koordinierungsstelle für Gesundheitswissenschaften
Quelle:
Public Health Forum, 2014, Volume 22 (Issue 1), Seite 16.e1-16.e3, Amsterdam: Elsevier, ISSN: 0944-5587
Jahr:
2014
Abstract:
Wird über psychische Störungen und Stress am Arbeitsplatz gesprochen, fällt in der Regel der Begriff 'Burnout'. Dabei sind die Übergänge zwischen psychischen Störungen und Burnout in Form depressiver Anpassungsstörungen oder Symptome fließend. Das 'Ausgebranntsein' beziehungsweise der 'Zustand totaler Erschöpfung' wird in der internationalen ICD-Klassifikation nicht als eigenständige Diagnose, sondern als 'Problem mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung' klassifiziert (ICD-10: Z73.0).
Die zunehmende Ökonomisierung und die damit einhergehenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt dürften eine erhebliche Rolle spielen. Wichtige Punkte sind hier die zunehmende Dynamik, Vielfalt und Komplexität. Neben diesen Veränderungen geht ein Trend in die andere Richtung, Standardisierung und Automatisierung bestimmen viele Berufsfelder. Daraus ergibt sich das Phänomen Boreout, bei dem es ähnliche Reaktionen gibt wie beim Burnout, diese sind jedoch auf eine Unterforderung zurückzuführen.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
Public Health Forum
Homepage: https://www.degruyter.com/view/j/pubhef
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Referenznummer:
R/ZS0121/0030
Informationsstand: 07.05.2014