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News

24.03.2023 | Psychische Erkrankungen auf neuem Höchststand

DAK-Report veröffentlicht

Bild der DAK-Zentrale

Depressionen, chronische Erschöpfung, Ängste: Der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen erreichte 2022 einen neuen Höchststand. Mit 301 Fehltagen je 100 Versicherte lagen die Fehlzeiten wegen dieser Erkrankungen um 48 Prozent über dem Niveau von vor zehn Jahren.

Das zeigt der aktuelle Psychreport der DAK auf Basis der Krankschreibungen von 2,4 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten. Im Vergleich zum Vorjahr hatten junge Berufstätige den stärksten Anstieg mit 24 Prozent bei den 25- bis 29-jährigen Frauen und 29 Prozent bei den gleichaltrigen Männern. Die mit Abstand meisten Krankschreibungen gab es im Gesundheitswesen.

Zur Statistik: Psychische Erkrankung | REHADAT-Statistik
Zu weiteren Berichten: DAK-Psychoreports | REHADAT-Literatur
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09.03.2023 | REHADAT-Seminare im Mai in Köln

„Berufliche Teilhabe gestalten“ und „Hilfsmittel und technische Arbeitshilfen"

IW-Besprechungsraum

Im Mai bietet REHADAT zwei jeweils ganztägige Seminare (10 bis 16 Uhr) in Köln an:

Die Seminare sind für die Weiterbildung von „Certified Disability Management Professionals“ (CDMP) mit sieben Stunden von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) anerkannt.

Am 8. Mai 2023: 
„Berufliche Teilhabe gestalten“

Das Seminar richtet sich an alle, die einen Überblick und grundlegende Informationen über das Thema berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erhalten wollen. Inhalte sind:

  • Grundlagen der beruflichen Reha und Teilhabe am Arbeitsleben einschließlich einer Orientierung über sozialrechtliche Rahmenbedingungen und wichtige Begriffe
  • Grad der Behinderung und Nachteilsausgleiche
  • Ausgleichsabgabe
  • Behinderungsgerechte Arbeits(platz)gestaltung
  • REHADAT als Informationstool für die berufliche Teilhabe

Am 9. Mai 2023:
„Hilfsmittel und technische Arbeitshilfen“

Das Seminar richtet sich an alle, die sich für das Thema Hilfsmittel und Hilfsmittelversorgung interessieren. Inhalte sind:

  • Rechtliche Regelungen des Hilfsmittelanspruchs
  • Relevante Leistungsträger und Abläufe
  • Lösungsansätze für die behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung
  • Praktische Beispiele der Hilfsmittelversorgung
  • Recherche-Tipps rund um das Thema Hilfsmittel bei REHADAT

Mehr Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung: Seminare | REHADAT
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01.02.2023 | Menschen mit Behinderungen im Homeoffice

Neue IW-Studie erschienen

Cover IW-Report 'Menschen mit Behinderungen im Homeoffice - Erleichterung für die Inklusion?'

Die COVID-19-Pandemie hat viele Beschäftigte weltweit ins Homeoffice getrieben. Damit konnte die Infektionskurve abgeflacht werden und gleichzeitig Betriebe und Verwaltungen zumindest eingeschränkt weiter arbeiten. Die Anteile der Erwerbstätigen, die von zuhause arbeiten, stiegen rapide an, auch diejenigen der Menschen mit Behinderungen, allerdings nicht so stark wie bei den Erwerbstätigen ohne Behinderungen.

Waren beispielsweise in Deutschland vor der Pandemie im Jahr 2019 nur 12,9 Prozent aller Erwerbstätigen im Homeoffice, so stieg der Anteil im ersten Pandemiejahr 2020 um acht Prozentpunkte auf 20,9 Prozent. Auch bei den Erwerbstätigen mit einer anerkannten Behinderung gab es einen Sprung, allerdings auf niedrigerem Niveau, nämlich von 9,4 auf 16,5 Prozent.

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln untersucht, wie sich das Homeoffice für Menschen mit und ohne Behinderungen in Deutschland und einigen angelsächsischen Ländern durch die Pandemie entwickelt hat. Die beiden Forscherinnen gingen der Frage nach, ob diese Arbeitsform eine Erleichterung für die Inklusion sein könne. Antwort: ja, aber unter bestimmten Bedingungen.

Mehr Informationen bei REHADAT: IW-Report: Menschen mit Behinderungen im Homeoffice | REHADAT-Statistik.

Alle Veröffentlichungen zum Thema Homeoffice und Inklusion: REHADAT-Literatur.
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31.01.2023 | Neuigkeiten zur beruflichen Teilhabe

REHADAT-Newsletter veröffentlicht

Logo REHADAT-Newsletter

Der neue REHADAT-Newsletter ist soeben erschienen – mit vielen Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe im Allgemeinen. Lesen Sie in dieser Ausgabe über folgende Themen:

  • Unsere REHADAT-Highlights 2022
  • REHADAT kompakt: Die Ausgleichsabgabe
  • Gute Praxis: Aus der WfbM an die Hochschule
  • Angebote für hörbehinderte & gehörlose Menschen
  • REHADAT-Literatur empfiehlt: Review Long COVID
  • Kurz erklärt: Was sind rtCGM-Systeme?
  • Barrierefreie Captchas bei REHADAT
  • Menschen mit Behinderungen im Homeoffice – neue Studie erschienen
  • Neue BMAS-Broschüre zu Modellvorhaben der zweiten Förderrunde rehapro
  • Vierter Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht
  • Gründen mit Behinderung? Selbstverständlich!
  • Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Hannover
  • LWL-Messe der Inklusionsunternehmen mit Schwerpunkt Jobvermittlung
  • Fachtagung des DVBS: „Perspektiven der digitalen Arbeitswelt“ 

Wir wünschen eine interesssante Lektüre! Hier können Sie den Newsletter aufrufen: www.rehadat.de/newsletter/aktuelle-ausgabe
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26.01.2023 | Wie gut klappt`s mit der Teilhabe im Studium?

Uni Kassel befragt Studierende

Drei junge Menschen im Gespräch

An der Uni Kassel wurde eine Studierendenbefragung mit dem Ziel durchgeführt, Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Studienerfolg aufzuzeigen und Einflussfaktoren – wie Maßnahmen zur Inklusion, Sozialleistungen, Beratung und Nachteilsausgleiche – besser zu verstehen.

Die Autor:innen stellen nach der Auswertung der Ergebnisse fest, dass sich Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen häufiger als andere mit Barrieren im Studium konfrontiert sehen, ihre Rechte und Unterstützungsangebote an der Hochschule aber nur unzureichend wahrnehmen. Zur Verbesserung der aktuellen Situation wird die Einführung eines systematischen Handlungsansatzes zur Optimierung von Information und Kooperation zwischen den umsetzenden Stellen empfohlen.

Mehr dazu: Teilhabeförderung im Studium | REHADAT-Statistik
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19.01.2023 | Wie wirkt sich Rehabilitation auf Arbeitsfähigkeit aus?

Online-Befragung von Long COVID Deutschland

Logo LONG COVID DEUSCHLAND

Long COVID Deutschland (LCD) möchte herausfinden, wie sich stationäre Rehabilitationen auf Long COVID bzw. das Post-COVID-Syndrom auswirken. Dafür wurde von LCD eine Online-Befragung mit 40 Fragen (Multiple-Choice) entwickelt. Über die Befragung soll unter anderem der Einfluss einer Rehabilitation auf die Arbeitsfähigkeit und den Gesundheitszustand ermittelt werden.

Mit der Befragung sollen die Erfahrungen von Long/Post-COVID-Erkrankten mit Rehabilitationsmaßnahmen ermittelt werden. Die Daten aus der Befragung fließen in die gesundheitspolitische Arbeit von LCD ein (z. B. für den Austausch mit Kostenträgern, Politik und Forschung). Die Ergebnisse der Befragung werden zu einem späteren Zeitpunkt auf der Website von LCD veröffentlicht.

Zum Fragebogen (bis 12.2.): Erfahrungen mit stationärer Rehabilitation bei Long/Post-COVID 
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16.01.2023 | Immer auf dem Laufenden bei REHADAT!

REHADAT-Highlights aus 2022

Schriftzug: Info mit Ausrufezeichen

Kurz verschnaufen, innehalten und zum neuen Jahr überlegen, was wir im letzten Jahr alles bei REHADAT geschafft haben. Die Umstände waren nicht immer ganz einfach, Corona hat sich weiter auf die Arbeitsbedingungen ausgewirkt. Der persönliche Kontakt untereinander und zu unseren Nutzerinnen und Nutzern hat gefehlt. Trotzdem können sich die Ergebnisse sehen lassen, finden wir.

Hier eine kurze Übersicht über unsere Highlights 2022:

  • Wir haben zwei Portale komplett neu aufgesetzt (mit barrierefreiem Layout, neuen Funktionen und erweiterten Inhalten): www.rehadat-gkv.de und www.talentplus.de
  • Im Portal REHADAT-Talentplus werden redaktionelle Texte jetzt nicht nur durch automatisierte Abstracts (kurze Zusammenfassungen) ergänzt, sondern auch in Leichte Sprache übersetzt. 
  • Das neue Format REHADAT kompakt widmete sich jeweils einem Thema und bündelte Wissen auf maximal zwei Seiten. 2022 sind vier Ausgaben zu diesen Themen erschienen: Inklusionsvereinbarung / Grad der Behinderung / Budget für Arbeit / Hilfsmittel für den Beruf – wer zahlt wann?
  • Unter www.hilfsmittelfinder.de haben wir eine neue geführte Suche nach Hilfsmitteln online gestellt.
  • In der neuen Rubrik "Prototypen" werden Informationen über Hilfsmittel gesammelt, die sich in der Entwicklung befinden. 
  • Erweiterte Suchmöglichkeiten haben wir für unsere Portale Literatur, Hilfsmittel und Adressen (Umkreissuche) umgesetzt. Im Portal Forschung ist die Online-Aktualisierung für Nutzende bedienerfreundlicher geworden.
  • Alle 14 Portale von REHADAT sind durch individuelle Videos in Gebärdensprache erweitert worden, die erklären, welche Inhalte und Aufgaben das jeweilige Portal hat. Hier ein Beispiel: Gebärdenvideos | REHADAT-Hilfsmittel.
  • In unserem neuen REHADAT-Podcast Teilhabe & Inklusion sind zwei Folgen erschienen: Barrierefreiheit und Sag ich’s oder sag ich’s nicht? 
  • Im REHADAT-Online-Seminar gab es zwei neue Schwerpunkte: Grad der Behinderung und Ausgleichsabgabe.
  • Wir haben eine sehr erfolgreiche Umfrage zum Thema Long COVID im Arbeitsleben durchgeführt. Aktuell läuft die Auswertung der Daten, die dann als Basis für eine Broschüre unserer Wissensreihe zur Arbeitsgestaltung bei Long COVID dient.
  • Wir haben seit 2022 einen eigenen Instagram-Kanal: sehr beliebt war der REHADAT-Adventskalender, in dem sich unser Team vorgestellt hat.

Auch für das Jahr 2023 sind bei REHADAT wieder viele Neuigkeiten geplant. Alle zwei Monate verschicken wir deshalb einen kostenlosen E-Mail-Newsletter, der Sie darüber informiert. Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden: Anmeldung | REHADAT-Newsletter

Oder Sie folgen uns auf auf Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn und YouTube.
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03.01.2023 | Teilhabeverfahrensbericht

Vierter Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht

Deckblatt des vierten Teilhabeverfahrensberichts

Der 4. Teilhabeverfahrensbericht wurde zum 30. Dezember 2022 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) veröffentlicht (Berichtsjahr 2021). Der trägerübergreifende Statistikbericht vergleicht jährlich die Entwicklungen in Reha und Teilhabe: z. B., wie viele Anträge bei den Reha-Trägern gestellt worden sind.

Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Anzahl der gestellten Anträge auf Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe auf einem konstanten Niveau. Im Durchschnitt dauerte es 22 Tage, bis eine Entscheidung über einen Antrag vorlag, wobei 83 Prozent der entschiedenen Anträge vollständig oder teilweise bewilligt wurden.

Ziel der Teilhabeverfahrensberichte ist, mehr Transparenz zur Leistungsfähigkeit des Reha-Systems herzustellen. Der Teilhabeverfahrensbericht nach § 41 SGB IX wurde mit Inkrafttreten der ersten Reformstufe zur Neufassung des SGB IX zum 1. Januar 2018 eingeführt. Der diesjährige Bericht enthält erstmals für fast alle Auswertungs-Merkmale Daten im Jahresvergleich.

Tipp:

Alle bisher veröffentlichten Berichte finden Sie online in REHADAT-Literatur:
Teilhabeverfahrensberichte | REHADAT-Literatur

(ML)

23.12.2022 | REHADAT wünscht frohe Weihnachten

Auf ein gesundes neues Jahr

Wir freuen uns auf das Jahr 2023 und wünschen allen Nutzerinnen und Nutzern schöne Weihnachtstage.

Unsere Informationen stehen auch während und zwischen den Feiertagen immer online bereit.

03.12.2022 | REHADAT-Talentplus in Leichter Sprache

KI-basierte Software übersetzt redaktionelle Inhalte

Heute zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen möchten wir Sie auf ein ganz besonderes neues Feature bei REHADAT aufmerksam machen.

Im Portal REHADAT-Talentplus werden redaktionelle Texte jetzt nicht nur durch automatisierte Abstracts (kurze Zusammenfassungen) ergänzt, sondern auch in Leichte Sprache übersetzt. Ein Schieberegler oberhalb der Seite lässt die wichtigsten Inhalte der Artikel mit einem Klick in Leichter Sprache erscheinen.

Die Texte wurden mittels Künstlicher Intelligenz (KI) in Leichte Sprache übersetzt und anschließend redaktionell überarbeitet. Das Übersetzungsmodell wird stetig von REHADAT trainiert und liefert somit immer bessere Ergebnisse. 

Gekennzeichnet werden die Übersetzungen in Leichte Sprache wie folgt:
"Sie lesen in Leichter Sprache.
Ein Computer hat diesen Text in
Leichte Sprache übertragen."

Aber schauen Sie doch einfach selbst, ein Beispiel finden Sie hier: Fachkräfte einstellen | REHADAT-talentplus

(EE)